Röntgen - wie gefährlich ist es eigentlich?

 

Röntgenbilder sind wichtig, um kariöse Prozesse frühzeitig im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung festzustellen oder auch für Behandlungen von Erkrankungen im Kiefer-Gesichtsbereich wie zum Beispiel bei Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) oder des Zahnes selber (Wurzelentzündung). Ebenso kommen sie zum Einsatz bei der Planung von Zahnersatz.

 

In unserer Praxis arbeiten wir mit digitalem Röntgen, eine deutlich strahlungsärmere Variante als das herkömmliche Röntgen mit Film-Folien-System. Damit reduzieren wir die radiologisch notwendige Belastung während der Behandlung deutlich.

 

Eine kleine Zahnröntgenaufnahme hat etwa eine Dosis von 0,006 mSv. Dies entspricht dem 400sten Teil der durchschnittlichen natürlichen Strahlenbelastung in Deutschland im Jahr ausgehend von der Sonne, den Gesteinen und Mineralien, Luft, Wasser und Lebensmitteln. Bei einem Flug von Frankfurt nach New York ist man einer Strahlenbelastung von 0,28 mSv und bei 100 Stunden vor einem Bildschirm von 0,12 mSv ausgesetzt.

 

Auch wenn in der Zahnarztpraxis rund 33 % aller ärztlichen Röntgenaufnahmen angefertigt werden, beträgt die effektive Dosis nur 0,2% von allen ärztlichen Röntgenaufnahmen (Quelle: Bundesanstalt für Strahlenschutz).

 

Ausführliche Informationen zu allen Strahlenschutzthemen bieten auch die Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz (www.bfs.de)

 

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© Zahnarztpraxis Dr. Schmitz-Maurer in Bonn